Wir gratulieren Lars Kehl zur Auszeichnung „Löwenpudel of the Match“ am 9. Spieltag der Saison 2025/26, die er gemeinsam mit zahlreichen anderen Löwenpudeln auf und neben dem Platz errungen hat! Für das endgültige Fazit sorgte schlussendlich Fridolin Wagner, der dem Reporter von Magenta nach dem Spiel auf dessen Aussage, er sei am kommenden Samstag auch in Mannheim am Mikro, entgegnete: „Ja Mensch, da kannst du dich aber freuen!“
Wir freuen uns schon jetzt über einen VfL, der uns mit einer jungen Mannschaft, trainiert von einem sachlich-ruhigen Timo Schulz, wieder Freude bereitet!
Der Löwenpudel-Club feiert am 11. Oktober im Schock Records Café seine Premiere.
Mit dabei: Ronny Blaschke, der aus „Spielfeld der Herrenmenschen“ liest und anschließend mit Euch über Rassismus im Fußball diskutiert.
Moderiert wird der Abend von René Kemna – offen, kritisch, direkt.
Danach übernehmen DJ Chico Loco und DJ Morgan Frye die Regler und verwandeln die Diskussion in eine Party voller Hits, Schweiß und Überraschungen.
Ob Zuhören, Mitreden oder Abtanzen – hier gibt’s alles an einem Abend.
Und das Beste: Zum allerersten Mal könnt ihr euch auch direkt beim Löwenpudel e.V. anmelden!
Ein sonniger Tag, ein volles Programm und ein ganz besonderes Ritual: Der Kennenlern-Tag für die neuen Spieler und das Trainerteam des VfL Osnabrück führte in diesem Jahr wieder quer durch die Stadt – und endete, wie es sich gehört, an der Bremer Brücke.
Nach einer Stadtführung, die die Mannschaft unter anderem auch zum Löwenpudel-Denkmal führte – jenem Denkmal, das unserem Preis seinen Namen gibt – ging es zurück ins Stadion. Dort warteten verschiedene Stationen, organisiert von der Brigade Nord, der Fanabteilung des VfL und uns vom Löwenpudel e.V..
Blau-Weiß Schinkel hatte seine Tore weit geöffnet, denn auf Initiative von Lothar Gans war der VfL Osnabrück mit der gesamten Mannschaft zu Gast. Es war kein gewöhnliches Spiel – es war ein Benefizspiel zugunsten der drei Waisen, die ihre Mutter durch einen Femizid im Schinkel verloren haben. Ein unfassbares Schicksal, das den Stadtteil erschütterte. Doch dieser Abend war auch ein starkes Zeichen: Die Opfer stehen nicht allein.
Mit großer Freude können wir verkünden, dass René Kemna die Moderation unserer Auftaktveranstaltung des Löwenpudelclubs am 11. Oktober im Shock Records Café übernehmen wird. Für uns schließt sich damit ein Kreis, denn René gehört zu den ersten Wegbegleitern des Löwenpudels überhaupt – noch bevor unser Projekt offiziell startete, trug er bereits mit Überzeugung den Löwenpudel auf einem von Jörn Drees (1. Vorsitzender des Löwenpudel E.V.) designten Shirt spazieren.
René bringt nicht nur seine Begeisterung für den Löwenpudel mit, sondern auch eine beeindruckende Expertise in der Osnabrücker Fußballlandschaft.
Die Copa 71 war ein Fest des Fußballs. Bis heute ist das Finale im Azteken-Stadion mit rund 120.000 Zuschauern immer noch das meistbesuchte Spiel in der Geschichte des Fußballs der Frauen. Dieser Film ist ein beeindruckendes Dokument dafür, wie ein Ereignis dieser Dimension von der Narration einer mächtigen Organisation wie der FIFA jahrzehntelang geleugnet und negiert wurde. Mit diesem aufrüttelnden und höchst fesselnden Film wird dies Narrativ wieder hergestellt und ist damit ein wichtiges Zeugnis weiblicher Selbstermächtigung.
Wie schon gesagt: Am 11.10.2025 starten wir unseren Löwenpudelclub. Unser erster Gast, der für den thematischen Input des Abends sorgen wird, ist Ronny Blaschke, Autor und Journalist. Wir freuen uns sehr, Ronny im Shock Records Café begrüßen zu dürfen. Einlass ist ab 19 Uhr, Start des Vortrags: 19.30. Ein Karten-Vorverkauf wird nicht stattfinden, im besten (Wetter-) Fall sind die Türen und Fenster weit offen für jeden Interessierten.
Mit der offenen Gesprächsrunde von Fans für Fans bringt der Löwenpudel e.V. ein neues Veranstaltungsformat auf die Bühne (oder besser gesagt drum herum), das die Osnabrücker Fanszene um eine bislang fehlende Dimension erweitert: einen geschützten Raum für ehrlichen Austausch, offene Fragen und gemeinsame Auseinandersetzung – jenseits von Podiumshierarchien, fertigen Antworten oder der klassischen Diskussion mit Mikrofon und Redezeit.
Gerade im Umfeld des Fußballs – einem Ort, an dem Emotionen aufeinandertreffen, wo Zugehörigkeit, Identität, aber auch gesellschaftliche Konflikte verhandelt werden – braucht es Formate, die Zuhören, Nachfragen und gemeinsames Nachdenken ermöglichen. Genau hier setzen wir an.
Nicht nur, dass die „Burger Weekends“-Jungs eine sensationelle Punk-Version der VfL-Hymne gezaubert haben…
Nicht nur, dass wir im Bus während der Auswärtsfahrt und auf dem Felsen alle mitsingen durften…
Nein…der Erlös dieses großartigen Werks soll auch dem Löwenpudel e.V. zugute kommen.
Wir könnten kaum stolzer und glücklicher sein. Ein Song-Projekt von Fans für Fans, dessen Erlös einem von Fans gestarteten Projekt zugute kommt…das ist groß!