Mit großer Freude können wir verkünden, dass René Kemna die Moderation unserer Auftaktveranstaltung des Löwenpudelclubs am 11. Oktober im Shock Records Café übernehmen wird. Für uns schließt sich damit ein Kreis, denn René gehört zu den ersten Wegbegleitern des Löwenpudels überhaupt – noch bevor unser Projekt offiziell startete, trug er bereits mit Überzeugung den Löwenpudel auf einem von Jörn Drees (1. Vorsitzender des Löwenpudel E.V.) designten Shirt spazieren.
René bringt nicht nur seine Begeisterung für den Löwenpudel mit, sondern auch eine beeindruckende Expertise in der Osnabrücker Fußballlandschaft.
Die Copa 71 war ein Fest des Fußballs. Bis heute ist das Finale im Azteken-Stadion mit rund 120.000 Zuschauern immer noch das meistbesuchte Spiel in der Geschichte des Fußballs der Frauen. Dieser Film ist ein beeindruckendes Dokument dafür, wie ein Ereignis dieser Dimension von der Narration einer mächtigen Organisation wie der FIFA jahrzehntelang geleugnet und negiert wurde. Mit diesem aufrüttelnden und höchst fesselnden Film wird dies Narrativ wieder hergestellt und ist damit ein wichtiges Zeugnis weiblicher Selbstermächtigung.
Wie schon gesagt: Am 11.10.2025 starten wir unseren Löwenpudelclub. Unser erster Gast, der für den thematischen Input des Abends sorgen wird, ist Ronny Blaschke, Autor und Journalist. Wir freuen uns sehr, Ronny im Shock Records Café begrüßen zu dürfen. Einlass ist ab 19 Uhr, Start des Vortrags: 19.30. Ein Karten-Vorverkauf wird nicht stattfinden, im besten (Wetter-) Fall sind die Türen und Fenster weit offen für jeden Interessierten.
Mit der offenen Gesprächsrunde von Fans für Fans bringt der Löwenpudel e.V. ein neues Veranstaltungsformat auf die Bühne (oder besser gesagt drum herum), das die Osnabrücker Fanszene um eine bislang fehlende Dimension erweitert: einen geschützten Raum für ehrlichen Austausch, offene Fragen und gemeinsame Auseinandersetzung – jenseits von Podiumshierarchien, fertigen Antworten oder der klassischen Diskussion mit Mikrofon und Redezeit.
Gerade im Umfeld des Fußballs – einem Ort, an dem Emotionen aufeinandertreffen, wo Zugehörigkeit, Identität, aber auch gesellschaftliche Konflikte verhandelt werden – braucht es Formate, die Zuhören, Nachfragen und gemeinsames Nachdenken ermöglichen. Genau hier setzen wir an.
Nicht nur, dass die „Burger Weekends“-Jungs eine sensationelle Punk-Version der VfL-Hymne gezaubert haben…
Nicht nur, dass wir im Bus während der Auswärtsfahrt und auf dem Felsen alle mitsingen durften…
Nein…der Erlös dieses großartigen Werks soll auch dem Löwenpudel e.V. zugute kommen.
Wir könnten kaum stolzer und glücklicher sein. Ein Song-Projekt von Fans für Fans, dessen Erlös einem von Fans gestarteten Projekt zugute kommt…das ist groß!
Wir feiern euch: 502 Tante-Gerhild-Gemeinwohl-Dauerkarten wurden in dieser Saison laut VfL verkauft – das bedeutet: 1004 Gemeinwohltickets durch Fans an Fans können in dieser Saison durch das Fanprojekt vergeben werden. Ein Volltreffer für Respekt, Vielfalt und Zusammenhalt! 💜
„Seit Einführung der Gemeinwohl-Tickets zur Saison 2021/22 konnten bereits über 16.000 begeisterte VfL-Fans aus gemeinnützigen Organisationen glücklich gemacht werden. Auch diese Saison werden dank Menschen wie dir wieder einige dazu kommen.“
Danke, Löwenpudelrudel!
Sie sind mehr als nur ein Fanclub: Die Lila-Weißen Rollifanten e.V. stehen für gelebte Inklusion im Stadion und darüber hinaus. Mit großem Engagement ermöglichen sie Menschen mit Behinderung die aktive Teilhabe am Fußballerlebnis – sei es durch barrierefreie Stadionplätze, begleitete Auswärtsfahrten oder inklusive Begegnungen bei Festen und Veranstaltungen. Ein echtes Herzensprojekt – und ein Vorbild dafür, wie Fußball verbindet.
Unser Wunsch: Macht mit! Ob als Mitglied, als Helfer*in bei Auswärtsfahrten, als Teil der Gemeinschaft.
Denn Fußball kann so viel mehr sein – wenn wir ihn gemeinsam gestalten.
💜 Für gelebte Inklusion, für echte Begegnung, für eine offene Kurve!
11.07.2025: Der Löwenpudel e.V. freut sich sehr über die neue Partnerschaft mit dem Ars Vivendi e.V. – einem Verein, der nicht nur die „Kunst zu leben“ im Namen trägt, sondern sie auch tagtäglich mit Haltung, Herz und einem feinen Gespür für wirksame Kultur lebt.
Die Kunst zu leben – und Haltung zu zeigen: Genau hier treffen sich Ars Vivendi e.V. und der Löwenpudel e.V. Aus dem Zusammenspiel von Kulturort und Vereinsinitiative entsteht eine neue Kraft für Osnabrücks Stadtkultur – aus der Mitte der Gesellschaft, getragen von Fans, Kulturschaffenden und engagierten Bürger*innen. Wir freuen uns sehr auf alles, was daraus wächst.
Am diesem Montag war der Löwenpudel e.V. zu Gast am Lernort Bremer Brücke – und damit dort, wo Fußball, Gesellschaft und Bildung aufeinandertreffen. Im Zentrum des Treffens: Schüler*innen aus Lengerich, die sich im Rahmen eines Projekttags mit gesellschaftlicher Verantwortung im Sport auseinandersetzten – und dabei auch das Löwenpudel-Projekt kennenlernten.
Der Besuch war für beide Seiten ein Gewinn. Wir haben junge Menschen erlebt, die bereit sind, kritisch zu denken und sich einzubringen. Und sie haben einen Verein kennengelernt, der sich nicht nur für Fußball begeistert, sondern auch für das, was er bewirken kann.