In diesem Tagen gedenken wir der Befreiung der Konzentrationslagers Ausschwitz vor 80 Jahren.
Wie wichtig das Gedenken ist, zeigt eine Studie der Jewish Claims Conference: 12% der befragten 18-29-Jährigen haben nach eigenen Angaben noch nie etwas vom Holcaust gehört.
2% leugnen den Holocaust sogar.
Gerade in diesen Zeiten gilt es, die Erinnerung wach zu halten und die Wissenslücken zu schließen:
Zum einen weil es kaum noch Zeitzeugen gibt, zum anderen, weil es politische und gesellschaftliche Strömungen gibt, die verharmlosen, kleinreden oder gar leugnen. Dem gilt es sich entgegenzustellen.
Zum 80. Gedenktag der Befreiung der Lager in Auschwitz wurde Margot Friedländer, eine der letzten ZeitzeugInnen jener Tage und eine bewundernswerte Frau im Rahmen der Tagesschau interviewt. Hört bitte selber rein in ihren bewegenden Appell für Freiheit und Menschlichkeit:
Holocaust-Überlebende Friedländer im Gespräch
Denn:

Auch ganz neu auf dem Markt ist das Projekt über Sportstätten zur Zeit des Nationalsozialismus „Von einem Ort des Jubels zu einem Ort des Unrechts“. Dies ist ein Projekt der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht in Kooperation mit dem Bündnis „Tradition lebt von Erinnerung“. Das Projekt wurde durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) in der Bildungsagenda NS-Unrecht von Januar 2023 bis Dezember 2024 gefördert.
Lest euch ein unter http://www.jubel-unrecht.de
Klare Empfehlung für die Ergebnisse dieses informativen Projektes.