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„Den Punkt im Saarland festgehalten“ – Lukas Jonsson ist unser Löwenpudel of the Match aus dem Spiel des VfL beim 1. FC Saarbrücken (dt. + engl.)

Zugegebenermaßen ist der Saarbrücker Ludwigspark schon lange kein Ort mehr auf der Fußballlandkarte, vor dem sich der VfL Osnabrück fürchten müsste. Es ist gut 25 Jahre her, dass der VfL aus dem Saarland mit leeren Händen die Heimreise antreten musste. 800 lila-weiße Schlachtenbummler machten sich deshalb auch guten Mutes auf die gut 450 km lange Reise in den Südwestzipfel der Republik.

Dennoch darf man nicht unterschlagen, dass die Vorzeichen vor der jetzigen Partie anders aussahen, als bei den letzten Aufeinandertreffen der beiden Clubs. 2023 fuhr der VfL als Jäger und inmitten einer sensationellen Rückrunde, die bekanntermaßen durch 90+6 gekrönt wurde, nach „Ostfrankreich“, wo es einen 2:1-Wendesieg gab. Auch schon 2021 wurde die Saison durch einen 2:1-Auswärtserfolg eröffnet. Nun aber hieß das Duell „Aufstiegskandidat“ gegen „Noch-Kellerkind“. Denn trotz 24 Punkten seit Januar 2025 und dem damit verbundenen Platz an der Sonne in der Rückrundentabelle, hatte der VfL vor der Partie einen Vorsprung von gerade mal mickrigen zwei Punkten auf den ersten Abstiegsplatz. Auch, dass eben dieser Vorsprung zumindest über Nacht auf drei Zähler angewachsen war, lag in diesem Spiel an vor allem einem Akteur:

Lukas Jonsson.

Über die absolut verpatzte Transferphase des Sommers wurde schon viel geschrieben, auch in dieser Reihe des LOTM. Dass unser Löwenpudel des 31. Spieltags Lukas Jonsson heißen würde, war auch für viele VfL-Fans lange Zeit unvorstellbar. Wir blicken zurück: Lukas Jonsson kam als eine der letzten Verpflichtungen und schon nach erfolgtem Saisonauftakt zum VfL. Der 1,91 Meter große Schlussmann sollte die Qualität auf der Torhüterposition verstärken und zugleich den Druck auf David Richter erhöhen, der im selben Sommer als nominelle Nummer 1 vom Ligakonkurrenten 1860 München zum VfL gewechselt war. Genau gegen diese Löwen kam Jonsson zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz am 11. Spieltag der laufenden Runde und ist seitdem auch unter Marco Antwerpen zur Stammkraft im Tor gereift. Denn zu oft wirkte sein Vorgänger Richter als zusätzlicher Unsicherheitsfaktor einer sowieso schon neben sich stehenden Osnabrücker Mannschaft der Hinrunde. Jonsson strahlte von Beginn an deutlich mehr Ruhe im Tor aus und hat sich – trotz einiger Schwächen in der Strafraumbeherrschung nach Standardsituationen – nach und nach zu einem starken Schlussmann entwickelt. Der sportliche Höhenflug unter der Leitung seines Trainers Marco Antwerpen ist auch dem Keeper Jonsson zu verdanken. Jonsson, 1992 in der schwedischen Kleinstadt Visby geboren, befindet sich mit 32 Lenzen im besten Torwartalter. In seiner Jugend spielte er bis zu seinem 15. Lebensjahr bei Fardhem Garda IK, bevor er in die Jugendakademie des dreizehnfachen schwedischen Meisters IFK Norrköpping wechselte. Angekommen im Herrenbereich bestritt er vor allem in der zweiten schwedischen sowie norwegischen Liga 135 Partien zwischen den Pfosten. Stets musste er dabei immer wieder um seinen Platz als Nummer 1 kämpfen, was ihm aber häufig gelang: ein Indiz dafür, dass Jonsson mit viel Fleiß und Ehrgeiz immerzu an sich arbeitet und stets darum bemüht ist, sein Torwartspiel zu verbessern. 2023 zog es ihn zum dänischen Drittligisten Esbjerg FB und Jonsson stieg mit dem Club in die zweite Liga auf.

Seit dem 11. Spieltag hütet Lukas Jonsson nun das lila-weiße Tor. Mit zahlreichen Paraden rettete er dem VfL so manchen Punkt. Und im Ludwigspark zu Saarbrücken vielleicht einen ganz wertvollen auf dem Weg zum Klassenerhalt. Denn nach einem guten Beginn der Gäste gewannen die Hausherren nach und nach die Oberhand. Beim Führungstreffer durch den Ex-Osnabrücker Maurice Multhaup war Jonsson machtlos, in der zweiten Halbzeit sorgte er mit gleich mehreren sehr starken Szenen dafür, dass kein weiterer Treffer der Saarländer folgte und der Ausgleich durch Jannik Müller bis zum Schlusspfiff Bestand hatte. Zuvor verzweifelten Saarbrückens Angreifer Stefan Feiertag ebenso am Osnabrücker Schlussmann wie der nach einem Kieferbruch wieder genesene Routinier Kai Brünker. Jonsson wurde zum Mann des Spiels und ist damit zurecht der Löwenpudel of the Match des 31. Spieltags!

Wir gratulieren unserer Nummer 1 zum Löwenpudel of the Match und wünschen ihm weiterhin ein sicheres Händchen im Saisonendspurt der dritten Liga!

(Aus Respekt vor unserem schwedischen Keeper das Ganze hier noch einmal auf Englisch)

Securing the Point in Saarland – Lukas Jonsson is our Löwenpudel of the Match from VfL’s game at 1. FC Saarbrücken

Admittedly, the Ludwigspark in Saarbrücken hasn’t been a place the VfL Osnabrück has had to fear on the football map for quite some time. It’s been over 25 years since the VfL returned home from Saarland empty-handed. That’s why 800 purple-and-white supporters made the roughly 450 km journey to the southwestern tip of the country in good spirits.

Still, it must be said that the circumstances going into this match were different from the last encounters between the two clubs. In 2023, VfL travelled to “Eastern France” as title-chasers in the midst of a sensational second half of the season, which famously culminated in that dramatic 90+6 moment. Back then, they won 2-1 after coming from behind. And even in 2021, the season was kicked off with a 2-1 away win. This time, however, the matchup was “promotion contender” versus “still in the relegation zone.” Because despite having picked up 24 points since January 2025—leading the second-half-of-the-season table—VfL went into the match with a slim lead of just two points above the first relegation spot. The fact that this lead grew to three points, at least overnight, was largely thanks to one player in particular:

Lukas Jonsson.

A lot has already been written about the totally botched summer transfer window—also in this Löwenpudel of the Match series. That our Löwenpudel of matchday 31 would be Lukas Jonsson would have been unthinkable for many VfL fans for a long time. Looking back: Lukas Jonsson joined VfL as one of the last signings—after the season had already begun. The 1.91-meter-tall goalkeeper was brought in to strengthen the quality between the posts and to increase the pressure on David Richter, who had arrived the same summer as the nominal number one from league rivals 1860 Munich. Ironically, it was against those very Lions that Jonsson made his first competitive appearance on matchday 11, and since then, under Marco Antwerpen, he’s established himself as the regular starter. His predecessor Richter too often appeared as an added uncertainty factor in an already shaky Osnabrück squad during the first half of the season. Jonsson, on the other hand, radiated a lot more calmness in goal from the beginning and has gradually developed into a strong goalkeeper—despite some weaknesses in aerial duels during set pieces. The team’s sporting resurgence under coach Marco Antwerpen is also thanks to keeper Jonsson.

Born in 1992 in the small Swedish town of Visby, Jonsson is at the perfect age for a goalkeeper at 32. In his youth, he played until age 15 at Fardhem Garda IK, before moving to the youth academy of 13-time Swedish champions IFK Norrköping. As a senior, he made 135 appearances in Sweden’s second division and Norway’s league system. He often had to fight for the number one spot, which he frequently won—a testament to his hard work and determination to constantly improve his goalkeeping skills. In 2023, he moved to Danish third-division side Esbjerg FB and helped the club achieve promotion to the second tier.

Since matchday 11, Lukas Jonsson has been guarding the purple-and-white goal. With numerous saves, he’s already earned VfL several points—and perhaps secured a particularly valuable one at the Ludwigspark in Saarbrücken in the fight to stay up. After a strong start from the visitors, the home team gradually took control. Jonsson had no chance with the opening goal by former Osnabrück player Maurice Multhaup, but in the second half, he made several excellent saves to prevent any further goals by Saarbrücken, keeping the 1-1 equalizer by Jannik Müller intact until the final whistle. Before that, Saarbrücken striker Stefan Feiertag and the recently returned veteran Kai Brünker (after a jaw fracture) were both denied by the Osnabrück shot-stopper.

Jonsson became the man of the match—and rightly so, our Löwenpudel of the Match for matchday 31!

Congratulations to our number 1 for winning Löwenpudel of the Match—and may he continue to have safe hands in the season’s final push to stay in the third division!